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Kleinste Glashütte Deutschlands wird ganz groß

Die SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH begleitet als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Ostsächsischen Sparkasse Dresden mittelständische Unternehmen mit der passenden Finanzierung und stärkt damit die Wirtschafts- und Innovationskraft der Region.Jetzt steigt das Unternehmen noch größer bei der Glashütte Freital GmbH ein.

Investition in die Zukunft

glashuette freital gmbHSIB-Geschäftsführer Christian Müller erklärt: „Um die Freitaler Glashütte, aktuell die kleinste Glashütte Deutschlands, für die Zukunft rüsten zu können, geben wir neues Eigenkapital in das Unternehmen. Im Gegenzug steigt unsere Beteiligung an der Firma.“ Damit kann die Glashütte einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in ihre Zukunft investieren. In die Glashütte Freital ist die SIB schon 2013 mit einer Beteiligung eingestiegen. Damals ermöglichte man dem Betrieb damit das Management-by-out aus der Preiss-Daimler-Gruppe heraus.
„Das Geld verwenden wir für eine neue Produktionshalle, die 2.500 Quadratmeter Fläche misst“, weiß Glashütte-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans-Bernhard Führ. „Wenn der Bau abgeschlossen ist, können wir unsere Produktionsmenge mehr als verdoppeln und viele neue Arbeitsplätze sichern.“ Um die Förderung zu erhalten musste Führ 33 neue Arbeitsstellen garantieren. „Das wird aber gar nicht ausreichen. Wir suchen sogar nach noch mehr neuem Personal“, so Führ weiter.
Aktuell sind die größten regionalen Kunden der Glashütte die Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG, das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth und Nudossi. Die Schraubgläser und Flaschen werden jedoch sogar bis in die USA und nach Mexiko exportiert.

Für die Zukunft setzt Glashütte Freital mehr auf individuelle Flaschen und Glaswaren: „Wir ermöglichen schon jetzt die Produktion von geringen Mengen an besonderen Flaschenformen. Erwähnenswert ist da besonders die Sachsenflasche, früher auch Sachsenkeule genannt.
Wenn die neue Produktionsstätte steht, wollen wir aber viel mehr solcher Individuallösungen produzieren. Wir denken vor allem an kleinere Craft-Beer-Brauereien und Gin-Brennereien, die von unserer neuen Technik profitieren können“, erklärt Führ. Diese kommen zwar schon jetzt auf die Glashütte Freital zu, jedoch reicht die Kapazität nicht immer aus, um die Maschinen auf die dafür notwendigen Spezial-Formen einzustellen. „Das wird mit den neuen Maschinen, die wir uns auch noch kaufen wollen bis die neue Produktionshalle steht, alles einfacher und schneller“, so Führ.

Aktuell werden 120 Tonnen Glas täglich produziert. Das entspricht ungefähr 80 Millionen Flaschen. Mit der neuen Glasmaschine steigt das Produktions-Volumen auf bis zu 180 Millionen.


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